
Die 2024 Roundtrip Tour ging über ca 1300 km bei 7000 Höhenmetern an den Flüssen Pfinz, Kocher, Jagst, Main, Saale, Ilm, Gera, Unstrut, Werra, Fulda und vielen anderen durch die Regionen Kraichgau, Mittelfranken, Oberfranken, Thüringen und den südlichsten Zipfel Niedersachsens durch Hessen zurück ins Badner Land. Besonders gefallen haben mir das Thüringer Schiefergebirge und der Saale-Orla Kreis, der Unstrut Radweg zwischen Gebesee bis zur Quelle, die Fulda zwischen Hann. Münden und Kassel sowie die Stadt Rothenburg o.d. Tauber.
Karte: © OpenStreetMap-Mitwirkende
Bei warmem Wetter und vielen alkoholisierten Bollerwagenbenutzern ausweichend, ist das erste Ziel kurz hinter Bretten erreicht. Ein auf 300m Höhe gelegener Campingplatz (Stromberg) mit viel Vogelkonzert ist das Nachtlager. Leider ist die Wirtschaft heute nicht geöffnet und es müssen mitgebrachte Proteinriegel, Nüsse und Brotreste als Abendmahl herhalten. die letzten 500 m musste ich schieben, da die Straße zum Camping zu steil war. Kurz vorm Wadenkrampf aber doch noch angekommen.

Naja, so dramatisch war es auch nicht. Es hatte sich im Laufe des Tages abgekühlt, so dass es am Ende nur leichter Regen war, der mich auf den letzten zehn Kilometern nach Künzelsau erwischte. Ein paar grummelnde Geräusche in der Ferne haben nicht viel Angst gemacht 😁
Neckarsulm nennt sich die Stadt die lebt, aber sie haben nur eine Handvoll Gaststätten, und da war kein Asia Bistro dabei, buuuh! Am Fluss Kocher fährt es sich sehr schön. Beste Radwege und schöne Natur. Ich soll 600 Höhenmeter gemacht haben laut meiner Uhr, denke es waren eher 400 bis 450. Jedenfalls bin ich nicht schlapper als gestern, trotz längerer Strecke. Sicherheitshalber dann ein wirklich nettes Hotel (Ann Sophie) gefunden/genommen, da nachts noch mehr Regen zu erwarten ist and because why not...auf den Campingplatz bin ich nicht gekommen, weil der zu einem Freibad gehörte und das geschlossen war und es war eh alles nass.

Das Hotel gehobenen Standards verteilt sich auf mehrere Gebäude in der Stadt und ist ein von der Würth Stiftung mitfinanziertes Projekt mit speziellem Fokus auf Inklusion behinderter Menschen. So sind die Zimmer behindertengerecht ausgestattet und auch viele der Angestellte haben Behinderungen. Auf den Zimmern war eine interessante Auswahl an Büchern zu finden, auch in anderen Sprachen als deutsch.

Mit nur 55 km und schon vor 14 Uhr am sehr schönen Ziel Rothenburg ob der Tauber geht ein kühler Tag mit 600 Höhenmetern früh zu Ende. Heute spüre ich auch meine Beine, denn nach den vielen Anstiegen beim Queren der Flusstäler wurde noch diese schöne Stadt besichtigt und natürlich auch die mittelalterliche begehbare Stadtmauer und die Altstadt zu Fuß erkundet. Magnifico! Beim Herunterfahren von Jagstberg in das Jagsttal müssen meine Bremsen Schwerstarbeit verrichten, auf der anderen Seite des Tals muss ich zwar wieder hoch, zum Glück ist es dort nicht so steil. In die andere Richtung wäre es nicht fahrbar gewesen mit dem schweren Rad. Auch der letzte Anstieg vom Taubertal in die Stadt hat es nochmal in sich. Belohnt werde ich mit einer sehr schönen Altstadt, ein Hotel finde ich direkt (aber teuer).





Den ganzen Tag über wurde es nicht wärmer als 12 Grad, trotzdem langten noch Shorts bei diesen Anstrengungen. Rothenburg ist natürlich voller Touristen, außer mir habe ich nur zwei weitere Männer in Shorts gesehen, dafür viele Menschen mit Daunenjacken 😆.
Vom schönen Rothenburg ging es heute Richtung Nürnberg. Ein Campingplatz muss heute mal wieder reichen, das Wetter ist gut genug dafür. Er befindet sich ca 15 km westlich von Nürnberg bei Leichendorf. An diesem Tag findet dort auch eine Hochzeit statt, so dass es in der Wirtschaft nichts zu essen gibt, weil sie sich auf die Festivität konzentrieren. Ich habe aber noch genug zum Essen dabei. Leider werde ich um kurz nach Mitternacht aus dem Schlaf gerissen, weil ein kurzes, aber heftiges Feuerwerk losgeht mit Böllerschüssen, die sich angehört haben, als ob ein Transformator in seinem Lichtbogen explodiert wäre. Das hat mich sicher einige Tage meines Lebens gekostet. Leichendorf wurde seinem Namen gerecht.

Auch heute wieder etliche Höhenmeter geschrubbt, wohl so an die 500. Der heftigste Teil davon gleich am Anfang. Es ist noch nicht klar, ob ich morgen nach Nürnberg hinein fahre oder dran vorbei, am Vormittag soll es jedenfalls regnen.

Während des Zelteinpackens regnete es los, also musste es nass mit auf die zum Glück sehr flache Strecke nach Bamberg. Da ich aufgrund des frühen Starts um 7:35 und des Auslassens von Nürnberg schon gegen 13:00 am Ziel war, habe ich mir wieder ein Hotel gesucht und die Stadt zu Fuß erkundet, was nochmals 7 km zu Fuß waren. Zu sehen gab es auf der Strecke nicht allzu viel, denn sie führte zum großen Teil am Main-Donau-Kanal entlang und diese langen Geraden sind doch recht eintönig. Bamberg hingegen ist sehr nett. Viel Wasser, viel alte Bausubstanz, viel Geschichte.



Den hier etwa zehn Meter breiten und kaum Strömung habenden Main sieht man zwar nicht oft und man fährt auch häufiger auf Straßen, aber naja. Auch diese Etappe von Bamberg nach Kulmbach war wieder eher eine Erholungsfahrt. Wetttertechnisch eine 4 minus, doch ab morgen soll es sich wohl bessern. Unterwegs erhielt ich einen Tipp, dass bei einer gesperrten Brücke ein Weg durch den Friedhof eine Menge Umleitung erspart. Hat geklappt.

In Kulmbach, auch bekannt für das Kulmbacher Bier nehme ich wieder ein Hotel. Hier ist der Main bereits der weiße Main, der andere Zweig, der rote Main, fließt weiter südlich.

Morgen wird es wieder bergiger, die genaue Route muss ich noch raussuchen.

Tag sieben. Sternzeit 20240507.1001 Die Beobachtung des Wetterphänomens Regen ist noch im Gange. Bei Tagesanbruch kübelt es kräftig, daher wird eine verlängerte Nahrungsaufnahme im Hotel angestrebt.
Tatsächlich ist zum Start um 9:30 der Niederschlag vorüber, doch es ist mit ca. 8 Grad deutlich kühler als bislang. Shorts müssen mit Beinlingen und Merinosocken zu Quasivollhosen umfunktioniert werden. Überall ringsherum ist es düster und es regnet. Wieder einmal aber gerade dort nicht, wo ich bin, das ist schon merkwürdig.
Es geht einige Kilometer sehr schwach bergauf bis zu dem Punkt, an dem man das Gebirge dann doch mal queren muss. Dann wird es aerob. Mit etwa 10 bis 12 Prozent Steigung komme ich aber noch halbwegs klar, muss nirgends schieben. Es wird aber immer kälter und ab und zu auch ein wenig nass, aber nicht nass genug, um den Poncho anzulegen. Nach den ersten und wieder schwierigsten 200 Höhenmetern geht es dann immer mal auf und ab, so zwischen 500 und 650 m pendelt es immer wieder mal. Die Route ist auch heute oft auf Straßen verlaufend. Schwarzenberg an der Saale soll das Ziel sein, doch das einzige Hotel dort ist geschlossen. So muss es eine gute Stunde weitergehen nach Hof, eine größere Stadt mit vielen Hotels. Die Temperatur ist mit 10 Grad immer noch eher unfreundlich zu nennen, doch wieder mal werde ich von Regen verschont. Am Ende lande ich im Hotel Strauss und hoffe auf besseres Wetter morgen. Mit 65 km bei 600 Höhenmetern war diese Etappe ein ganz ordentliches Workout. Es sind mir genau Null Radfahrer begegnet. Die Stadt ist nicht sehr ansprechend, ich esse abends asiatisch und gehe früh zu Bett.


Mit nur 50 km Länge, aber 800 Höhenmetern bei wieder mal kühlen 10 Grad endet diese Etappe in Saalburg. Ein einfaches Hotel mit schönem Ausblick auf die Bleiloch Talsperre ist auch gefunden. Eigentlich wollte ich zelten, doch für die Nacht sind 4 Grad angesagt, dann nicht. Bei der Kälte ist es anstrengender zu fahren, da ein Teil der Energie "verloren" geht. Der Saaleradweg war bis jetzt eher enttäuschend. Zu viel Strassenmitbenutzung und viele Steigungen, dazu eine Riesenbaustelle an einer Brücke mit Ampel und Schwerlastverkehr und viel Staub waren nicht so berauschend. Auf 1,5 Kilometern musste ich Vollgas geben, um die Ampelstrecke rechtzeitig zu schaffen, dabei habe ich ein älteres Paar mit E-Bikes um ca 300 m abgehängt :) Erst die letzten 10 km ab diesem Brückenneubau bis zum heutigen Zielort führten durch schöne Natur. Leider gibt es hier im Ort keinen Supermarkt und morgen ist ein Feiertag, da wird es dann nur noch Snickers geben...

Update: Beim kurzen Spaziergang entdecke ich einen Verkaufsautomaten und eine Bäckerei, die sogar noch geöffnet hat. Also kann ich mir doch noch ein paar Brötchen für morgen kaufen.
Endlich gutes Wetter! Am Morgen allerdings sehr dichter Nebel über der Talsperre bei Saalburg. Dieser löste sich aber rechtzeitig auf, so dass bei angenehmen Temperaturen und endlich mal Licht die Tour losgehen konnte.

Die Etappe war bislang die schönste, wenn auch zwischendrin mal 16 Prozent Steigung zum Schieben nötigten. Leider konnte ich nur den ersten Teil der Etappe auf dem offiziellen Radweg fahren. Das andere Teilstück war voll gesperrt und es mussten wieder mal Landstraßen benutzt werden. Dank dem Feiertag aber ohne schweren Verkehr. Dafür wieder überall grölendes und saufendes Fußvolk.

In Saalfeld dann das erstbeste Hotel genommen, Kurtaxe bezahlt und abends sehr lecker indisch gegessen.
Bei bestem Wetter sollte es heute nach Bad Berka gehen. Ein kleines Stück am Saale Radweg, dann auf dem wenig bekannten Saale-Ilm-Radweg und dann weiter am Ilm Radweg. Beide letzteren Strecken haben mir gut gefallen, weil abwechslungsreich. Irgendwie hat jedoch der Saale Radweg die Erwartungen nicht erfüllt, nun ja...

Wegen des Wochenendes war leider keine Unterkunft in Bad Berka frei. Also dann halt nochmal knapp 2 Stündchen weiter, was soll's. Das Navigationsprogramm OSMand lotst mich wieder hervorragend an mein Ziel. Alles in allem eine schöne Tour, wenn auch wieder teils mit Straßenmitbenutzung.

Natürlich dreht das Wetter jetzt wieder auf unbeständig, damit das Katz und Maus Spiel weitergehen kann. Die Rückreise beginnt. Am Morgen bereits Eintrübung des Erfurter Himmels von Süden, aber ich fahre ja erstmal nach Nordwest, also erreichen mich die Regenschauer zunächst nicht.
Dank Rückenwind und leichterem Terrain bin ich schon zur Mittagszeit in Mühlhausen und 68km sind geschafft. Nach einem kurzen Sightseeing und Mittagessen geht es dann weiter nach Heilbad Heiligenstadt, das ich auch noch trocken erreiche. Ein Hotel mit freien Zimmern zu finden, erweist sich jedoch als unmöglich, daher wird im Rewe eingekauft und für eine eventuelle Wildnisübernachtung ist damit zumindest die Nahrung gesichert. Also weiterfahren. Der Zeitverlust in dieser Stadt wegen des Umherirrens beträgt eine Stunde und auch die dicken Regenwolken haben nun doch noch gewonnen. Es regnet leicht bis mittelstark.
Da es weitergehen muss, wird die jetzt die bergigere Strecke in Angriff genommen, die eigentlich für morgen gedacht war in Richtung Hann. Münden. Ich bin schon im Auto-Modus und der Körper macht einfach was er soll: treten, treten, treten. Das Hirn ist nur noch Taktgeber. Es kommen ein paar kleinere Orte, aber keine Hotels oder ähnliches. Zum Glück regnet es nur leicht, ich bin am Rande der Wolken und bekomme nur wenig ab. Aber selbst unter dem halboffenen Poncho werde ich zu warm und von innen nass vom eigenen Saft. Als es nur noch tröpfelt ziehe ich den Poncho aus und lasse mich lieber von ein paar Regentropfen kühlen. Ziel ist eine kleine Stadt namens Witzenhausen. Es ist kurz vor 20 Uhr und im Burghotel, der letzten Chance, gibt es noch ein Zimmer.

So sind 140 km bei wieder mal 500 Höhenmetern zusammengekommen! Laut Smartwatch wurden auch 3000kcal verbrannt. Die Strecke an der Unstrut von Gebesee bis zur Quelle war sehr schön und abwechslungsreich. Auch die anderen Abschnitte waren schön, die Steigungen meist nur kurz und sanfter als an der Saale.

Auf 135 Kilometern bei 650 Höhenmetern ging es bei durchwachsenem Wetter von Witzenhausen nach Erksdorf, zwischen Neustadt und Stadtallendorf. Schon um 9:30 erreiche ich das schöne Hann. Münden, wo sich Werra und Fulda zur Weser vereinigen. Ein kurzer Bummel durch die Altstadt mit den schönen Fachwerkhäusern ist noch drin. Bis Kassel ist die Strecke an der Fulda sehr schön und auch die Sonne lässt sich blicken.Unterwegs treffe ich einen Amerikaner, der jedes Jahr eine größere Tour in Europa mit einem zum zerlegbaren Fahrrad umgebauten Rahmen macht. Er spricht sogar ganz annehmbar deutsch, und wenn ich was auf englisch sage, bleibt er beim deutsch, das gibt es nicht alle Tage...

Durch Kassel und dessen Speckgürtel dauert es eine gefühlte Ewigkeit, das Routing ist auch nicht gut, ich muss an einer Brücke die Diensttreppe benutzen, kein Geländer, schmal, steil, naja. Geht aber gut. Der Weg endete halt dort, nachdem er von einem breiten Waldweg zum überwachsenen schmalen Pfad wurde.

Danach fahre ich einfach weiter solange ich kann, Hotels gibt es auf der Strecke nicht. Ab Neustadt/Hessen ist der eigentliche Radweg gesperrt und muss großräumig umfahren werden, mit hundert Höhenmetern on top. Immerhin ist er ausgeschildert und um 20:00 Uhr taucht auf einmal die perfekte Schutzhütte auf. An 3 Seiten Wände, ein dichtes Dach und nicht im Schutzgebiet, das wird dann das Hotel.

Nachdem ich mich eingerichtet habe, kommen bis Mitternacht noch ca. zehn Leute dort vorbei, aber alle freundlich und sie fragen ob alles o.k. ist oder bieten mir ein Bier an und wünschen gute Nacht. Direkt um die Hütte herum befinden sich etliche große Windräder, die ganz schön Windgeräusche machen. Alle paar Minuten hört man auch Stellmotoren, die das Ungetüm entweder in den Wind drehen oder die Winkel der Flügel ändern. Gesamt sichtbar waren 51 Windräder mit je 2,3 MW Leistung, nicht übel...

Heute sollte es eigentlich mindestens bis Frankfurt gehen, da ein früher Start um 5:30 Uhr geplant war. Der Start gelang zwar zu dieser Uhrzeit - genau zum offiziellen Sonnenaufgang - jedoch irgendwie ging es nicht richtig voran. Da es noch ziemlich kühl war, brauchte ich einen Kaffee und Kuchen, um etwas in Schwung zu kommen.

Dann wieder mal eine Umleitung auf schlechten Wegen, viel mehr Höhenmeter als gedacht, und um 10:30 Uhr, nach fünf Stunden, waren erst 42 km erreicht. Dann wieder Regen und immer schlechtere rutschige Straßen, also langsam fahren war weiterhin angesagt. Ein auf dem Weg liegendes Mittelalterfest fast ohne Besucher, grauer Himmel, das Gefühl sich zu erkälten - zum ersten mal stellt sich "kein Bock mehr" Mentalität ein.

Zwischendurch passiere ich Lich, bekannt für das Licher Bier. Nach Kulmbach dann die zweite Großbrauerei auf der Tour.
Beim Einfahren in die Stadt Bad Nauheim wird das erstbeste Hotel angefragt und es gibt noch ein Zimmer. So ging der Tag mit 85 km bei 500 Höhenmetern um halb drei schon zu Ende. Immerhin hat der Apfelkuchen am Morgen geschmeckt und die Zimmersuche war kurz.



Die vorletzte Etappe sollte nach Pfungstadt gehen, war aber schon ein paar Kilometer vorher, in Darmstadt, schon zu Ende. Es zog nämlich gewittriger Regen auf und ein günstiges Hotel in 10 min Laufweite zum Stadtzentrum Darmstadt sagten mir: lass gut sein!

Das war eine gute Idee, denn nach dem Abzug des Regens tat sich nochmal richtig die Sonne auf und ein Spaziergang in die Innenstadt bescherte mir dann einen sehr guten Steakfleisch Döner und um die Ecke war ein Weinfest, wo ich mir dann ein Gläschen Weisswein gegönnt habe.

Die Etappe war recht anspruchslos, meist zwischen Feldern entlang, ein paar Hügel, ein bisschen Wald. Bei Darmstadt gibt es gut ausgebaute Schnellradwege, auf denen es sich fährt wie auf einer Autobahn. Dementsprechend sieht auch das Verkehrsschild aus.

Mit 70 km bei 250 Höhenmetern war die Etappe gar so leicht, dass sie laut Smartwatch quasi keinen Trainingseffekt hatte! Das wird morgen anders.
Bei schönstem Wetter geht es von Darmstadt nach Baden-Baden. Die Strecke ist relativ flach und führt durch einige schöne Wälder, z.B. nördlich von Viernheim und bei Schwetzingen. Meine App lotst mich sehr gut nach Hause, umgeht Mannheim und Heidelberg, findet einen sehr kurzen Weg von Waghäusel nach Durlach (den kannte ich noch nicht). Nach nur 11 Stunden Fahrt (inkl. Pausen) ist es dann auch geschafft. Einige Teilstrecken wurden stark genutzt, es wollten so einige das schöne Wetter ausnutzen.

Mr. Smartwatch war auch mit dem heutigen Tag wenig zufrieden, soll ich in den Pausen etwa hundert Liegestütze machen? Eigentlich war die "pace" ganz gut, doch anscheinend ist die Ausdauer mittlerweile so gut trainiert, dass man das auch mit knapp unter 120 Puls locker durchhalten kann.
